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Einweihungsfeier der neuen Außenstelle des Sozialpsychiatrischen Dienstes östlicher Landkreis Konstanz in Stockach

Frau Dr. Krug begrüßte die Gäste und führte die folgenden Redner ein. Sozialdezernent Axel Goßner wies zu Beginn auf die steigenden Zahlen psychisch kranker Menschen und den damit steigenden Bedarf an Betreuungsmöglichkeiten hin, den der Landkreis gerne finanziell unterstützt. Wolfgang Höcker, Ärztlicher Direktor des ZfP Reichenau, vertrat Frau Dr. Temme, die leider erkrankt war, und freute sich besonders darüber, dass nun auch die Stadt Stockach, die zwischen Konstanz und Singen gerne mal „vergessen“ wird, mit der Zweigstelle Personen ortsnah und dezentral betreuen kann.

Berthold Föhrenbach, langjähriger früherer Mitarbeiter des SpDi Konstanz und Pionier in diesem Arbeitsfeld, blickte in seinem Grußwort auf die Anfänge des SpDi Anfang der Achtziger Jahre zurück. Eine Zeit und eine Aufgabe, für die man gerade gegenüber den Ämtern einen langen Atem beweisen musste. Diesen langen Atmen musste sich auch Sabine Claßen bewahren, die sich bereits seit 2008 für eine Außenstelle in Stockach einsetzte. Doch, wie die Feier und ihr strahlendes Lächeln bewiesen, hat sich ihre Mühe gelohnt.

So bleibt der Wunsch und die Hoffnung, dass es den betreuten Personen so gehen mag, wie dem kleinen Mädchen in dem Märchen, dass sie als begeisterte Geschichtenerzählerin zum Abschluss den Besuchern präsentierte: Dass die Außenstelle des SpDi ein Ort wird, an dem Menschen eine Hilfe finden, wann immer sie sie brauchen.