Mehr als 200 Konstanzerinnen und Konstanzer sind zwischen 1934 und 1945 Opfer von „Euthanasie“-Verbrechen und Zwangssterilisierungen geworden. Die Ausstellung „Es konnte alle treffen“, stellt die Opfer in den Mittelpunkt und zeigt, wie leicht man auch in Konstanz in die Mühlen des NS-Regimes geraten konnte.
Am Sonntag, 9. Februar, führt Roland Didra durch die Ausstellung, die von der Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ konzipiert wurde. Sie ist bis zum 31. März im Flur von Haus 1 des ZfP Reichenau zu sehen.
Die Führung beginnt um 15 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich; die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt ist am Eingang von Haus 1. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Weitere Termine sind nach Absprache möglich. Anfragen bitte per E-Mail an info(at)stolpersteine-konstanz.de.
Einen Lageplan des Geländes finden Sie hier.