Theater
„LENZ“
Szenen aus dem Leben des verlorenen Dichters Jakob Michael Reinhold Lenz
Der Dichter und Dramatiker Jakob Michael Reinhold Lenz führt das Leben eines Ruhe- und Heimatlosen. Er beschäftigt sich mit nichts als Literatur und vernachlässigt sein Theologiestudium, sehr zum Verdruss seines Vaters, eines strengen Pastors. Er lernt Goethe kennen, den er bewundert und in dessen Schatten er zeitlebens stehen wird. Eine Schizophrenie führt 1778 zu einem kurzen Pflegeaufenthalt bei Pfarrer Oberlin. Er leidet unter Verfolgungswahn und religiösen Wahnvorstellungen. 1779 kehrt Lenz in seine Heimatstadt Riga zurück. Er bittet seinen Vater um Hilfe, den er elf Jahre nicht gesehen und der sich längst von seinem einst geliebten Sohn gelöst hatte. Von dieser Begegnung handelt der Monolog, der einer Novelle des Schriftstellers und Dichters Gert Hoffmann (1931-1993) entnommen ist.
Bernd Wengert (Schauspiel)
Birgit Förstner (Cello)
Eintritt: 12 € regulär, 10 € ermäßigt. Einlass um 19 Uhr.
Reservierungen unter 07531-977-580.