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Ausbildung zur Pflegefachkraft

Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Konstanz betreiben wir fünf Fachkliniken, eine Forensische Klinik, psychiatrische Ambulanzen, ein psychiatrisches Wohn- und Pflegeheim sowie ein Wiedereingliederungsheim.

Kein Tag wie der andere!

Bei uns wird es Ihnen garantiert nicht langweilig: Der Pflegeberuf verbindet eine sinnvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit mit einem zukunftssicheren Arbeitsplatz. Im ZfP Reichenau arbeiten Sie mit motivierten, erfahrenen sowie multiprofessionellen Teams. Teamwork und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen wie z.B. mit Ärzt:innen, Psycholog:innen, Ergo- und Musiktherapeut:innen oder Erzieher:innen gehören zu Ihrem Berufsalltag.

Theorie & Praxis

Die folgenden generalistischen Ausbildungen im Bereich Pflege bietet das ZfP Reichenau an:

Pflegefachkraft mit dem Schwerpunkt psychiatrische Versorgung
  • Dauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsbeginn: zum 01.04. und zum 01.10.
  • Anforderung: mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss + eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
  • Pflegeschule: Akademie für Gesundheitsberufe Standort Konstanz und Standort Singen
Pflegefachkraft mit dem Schwerpunkt Stationäre Langzeitpflege
  • Dauer: 3 Jahre
  • Ausbildungsbeginn: zum 01.08.
  • Anforderung: mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss + eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung
  • Pflegeschule: Mettnau-Schule Radolfzell

Ziel der Berufsausbildung ist, Sie für die selbstständige, umfassende professionelle Pflege zu qualifizieren. Dabei profitieren Sie von einer engen Verzahnung von Theorie und Praxis: Die Ausbildung gliedert sich in 2.100 Stunden Theorie und einen praktischen Teil mit rund 2.500 Stunden.

Im Rahmen der praktischen Ausbildung lernen Sie alle Bereiche der Pflege in den verschiedensten Einrichtungen des ZfP Reichenau kennen. Neben Pflichteinsätzen auf bestimmten Stationen können Sie dabei auch einen Schwerpunkt in einem bestimmten Bereich setzen.

Gemeinsam mit kompetenten Praxisanleiter:innen durchlaufen Sie die folgenden Stationen:

  • Orientierungseinsatz
  • Pflichteinsätze: stationäre Akutpflege (Krankenhaus), stationäre Langzeitpflege (Fachpflegeheim), ambulante Pflege, Pädiatrie, Psychiatrie
  • Wahleinsatz: z. B. Tageskliniken, Stationsäquivalente Behandlung (StäB), Psychiatrische Institutsambulanz, Beratungsstellen, Hospiz
  • Vertiefungseinsatz mit Abschlussprüfung

Rahmenbedingungen

  • Die dreijährige Ausbildung beinhaltet die Pflege von Menschen aller Altersstufen in allen Versorgungsbereichen (Krankenhaus, Heimbereich, Ambulanz), in unterschiedlichen Betreuungssettings.
  • Neue Ausbildungskurse starten jedes Jahr jeweils am 1. April, 1. August und 1. Oktober.
  • Möglich ist auch die Ausbildung mit einem Studium (Bachelorabschluss) zu verknüpfen.
  • Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag TV-L:
    1. Ausbildungsjahr: 1.230,70 Euro/Monat
    2. Ausbildungsjahr: 1.296,70 Euro/Monat
    3. Ausbildungsjahr: 1.403,00 Euro/Monat
  • Bei Bedarf können Sie ein Zimmer im Wohnheim vor Ort erhalten.

Darf es noch mehr sein?
Auszubildende, die über Fachhochschulreife oder Abitur verfügen, haben die Möglichkeit, ausbildungsbegleitend „Angewandte Pflegewissenschaft“ in 9 Semestern an der Katholischen Hochschule Freiburg zu studieren.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer der katholischen Hochschule Freiburg.


Interesse?
Dann bewerben Sie sich mit den folgenden Unterlagen bei uns:

  • Anschreiben mit Kontaktdaten und vollständiger Lebenslauf
  • Kopie des Schulzeugnisses (Abschlusszeugnis oder aktuelles Halbjahreszeugnis)
  • Ggf. Kopie von weiteren Zeugnissen (z.B. Praktikum, FSJ)
  • Nachweis für die gesundheitliche Eignung durch ein ärztliches Attest
  • Immunitätsnachweis Masern
Zusätzliche Voraussetzungen für Bewerber:innen aus dem Ausland
  • Gute Deutschkenntnisse, Zertifikat B2
  • Ausländische Schul- oder Studienabschlüsse müssen am Regierungspräsidium in Stuttgart anerkannt werden (Gleichwertigkeitsbestätigung). Weitere Informationen sowie den Antrag finden Sie hier.
  • Bewerber:innen aus dem nichteuropäischen Heimatland benötigen zusätzlich eine gültige Aufenthaltsbestätigung sowie eine Arbeitserlaubnis in Deutschland.

Wir freuen uns auf Sie!